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Rechtzeitig modernisieren lohnt sich

Dach, Dämmung oder Außenputz: Auch Häuser kommen in die Jahre. Immobilienbesitzer sollten daher regelmäßig modernisieren.

Verbesserter Wohnkomfort und geringere Energiekosten: Das sind zwei wichtige Argumente, die für rechtzeitiges Modernisieren sprechen. Zudem lassen sich durch regelmäßige Instandsetzungsarbeiten größere Schäden am Gebäude verhindern. Das erhält den Wert der Immobilie. Folgende Aspekte sollten Sie beim Modernisieren Ihres Zuhauses beachten:

Sorgfältig planen
Bad, Küche oder doch zuerst die Fenster? Für Hausbesitzer stellt sich die Frage, welche Modernisierungsarbeiten besonders dringend sind – und welches Budget dafür zur Verfügung steht. Deshalb ist eine detaillierte Planung unerlässlich. Gemeinsam mit Architekt und Fachplaner wird ein Sanierungskonzept erarbeitet. Darin sollten die Finanzierung, die Reihenfolge der Arbeiten sowie die spätere Ausführung der Maßnahmen konkretisiert werden.

Von staatlicher Förderung profitieren
Die solide Finanzierung eines Modernisierungsprojektes setzt sich generell aus drei Elementen zusammen: Eigenkapital, Kredite der Hausbank und eventuell Fördergelder. Wer genügend Eigenkapital einbringt, hat bessere Chancen auf einen Kredit der Hausbank. Hier kann auch eine zusätzliche Förderung beantragt werden – zum Beispiel Zuschüsse durch das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) oder ein Sanierungskredit der KfW. Für Hausbesitzer wichtig: Mit der Baumaßnahme darf erst begonnen werden, nachdem die Förderung gewährt wurde.

Was ist zuerst dran?
Häufig stehen in Altbauten zunächst energetische Sanierungsarbeiten an. Dabei gilt die Faustregel: Erst die Fenster erneuern, dann für eine ausreichende Dämmung sorgen und anschließend über den Einbau einer neuen Heizung nachdenken. In Häusern neueren Baujahres, die bereits über eine gute Wärmedämmung verfügen, bietet der Heizungstausch das größte Einsparpotenzial. Weitere Modernisierungsoptionen im Eigenheim: Erneuerung der Haustechnik oder Umgestaltung von Bad und Küche.

Aufs Timing kommt es an
Gerade bei Sanierungsarbeiten, die die Außenhülle des Gebäudes betreffen, spielt der Faktor Wetter eine wichtige Rolle: Umfassende Dachsanierungen etwa sollten im Frühling oder Sommer erfolgen. Auch die Modernisierung der Heizungsanlage oder der Austausch des Heizkessels ist in den Sommermonaten am sinnvollsten. So sind die Arbeiten abgeschlossen, wenn die kalten und regnerischen Tage beginnen.

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