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Richter Baustoffe errichtet neue Zentrale

  • Stammsitz in Lübeck wird auf gleichem Grundstück neugebaut
  • Vollsortiment und mehr Dienstleistungen für Kunden
  • Zentralisierung der Verwaltung an einem Standort

Soltau/Lübeck, 8. Oktober 2020. 25.000 Quadratmeter Baustoffhandel, darüber drei Etagen Verwaltung: hagebau-Gesellschafter Richter Baustoffe investiert insgesamt 20 Millionen Euro in den Neubau seiner Zentrale in Lübeck. Das Projekt zeigt, welche Energie im familiengeführten Fachhandel steckt.

Der bisherige Richter-Stammsitz wurde zwischen 1962 und 1965 errichtet und stieß an seine Kapazitätsgrenzen. In Lübeck und dem benachbarten Bad Schwartau verteilten sich Verwaltung und Baustoffsortimente auf drei verschiedene Betriebsgelände. Diese sollten zusammengeführt werden, um Synergien für Kunden und Verwaltung zu schaffen.

Die Gelegenheit dafür ergab sich vor drei Jahren: Ein Nachbargrundstück mit 3.000 Quadratmetern wurde erworben und mit der Planung für eine Erweiterung begonnen. Der Bauantrag war bereits genehmigt, als ein weiterer Nachbar davon erfuhr und Richter Baustoffe auch sein 13.000 Quadratmeter großes Grundstück zum Kauf anbot. Das machte den Weg frei für einen ambitionierteren Komplett-Neubau.

Ende September konnte für die ersten beiden Bauabschnitte Richtfest gefeiert werden. Zwischen Weihnachten und Neujahr ziehen die Mitarbeiter dorthin um. Im Anschluss wird der alte Firmensitz abgerissen und an dessen Ort der dritte Bauabschnitt entstehen. Ein ambitionierter Plan, denn in der Geschäftstätigkeit darf keine Unterbrechung entstehen. „Im Sinne unserer Kunden wollen wir den Übergang reibungslos gestalten. Vor allem die technische Infrastruktur muss an Tag Eins absolut fehlerfrei funktionieren, denn ohne ein modernes Rechenzentrum und Glasfaser bis zum Arbeitsplatz geht es heute im Baustoffhandel nicht mehr“, erklärt Hartmut Richter, Aufsichtsratsvorsitzender von Richter Baustoffe.

Der hagebau-Gesellschafter ist auf Expansionskurs: „Nachdem wir in den letzten Jahren zwei wesentliche Beteiligungen vollständig übernommen haben, ist es unser Ziel Synergieeffekte noch umfassender zu heben. Wir richten uns damit konsequenter auf künftiges Wachstum aus“, erläutert Johannes Richter, Vorsitzender der Geschäftsführung. Alles in allem arbeiten ab 2021 etwa 130 Mitarbeiter am Standort. Und auch für zusätzliches Wachstum ist noch Platz – was in Zeiten von Corona hilft, die Belegung der Büros zu reduzieren und mehr Hygieneabstände zu schaffen.

Auch für die Kunden von Richter Baustoffe schafft der Neubau einen erheblichen Mehrwert: Mussten vorher einige Gewerke aus Platzgründen ausgelagert werden, bedient der neue Standort jetzt auf 25.000 Quadratmetern das Vollsortiment. Zudem wird es möglich, zusätzliche Dienstleistungen anzubieten, darunter eine „Betontankstelle“ sowie eine Fräse für den Trockenbau, Plattenzuschnitt und eine Abkantanlage.

Die Energiebilanz der neuen Richter-Zentrale zeigt sich deutlich verbessert. Das liegt nicht nur an modernen Bau- und Dämmtechniken, sondern auch an der größeren Photovoltaikanlage auf dem Dach. Diese versorgt auch die neue Ladestation für Elektrogabelstapler, die die alten Verbrennungsmotoren in 2021 vollständig ablösen sollen.

„Die hagebau beglückwünscht Richter Baustoffe zum Richtfest. Mit dem Neubau geht ein Gründungsmitglied der hagebau mutig voran und investiert in die Zukunft. Wir sind überzeugt, dass sich der geschäftliche Erfolg auch in den neuen Räumlichkeiten fortsetzt und freuen uns auf eine weiterhin gute und partnerschaftliche Zusammenarbeit“, erklärt Jan Buck-Emden, Vorsitzender der Geschäftsführung der hagebau Handelsgesellschaft für Baustoffe mbH & Co. KG in Soltau.

Geschäftsführer Johannes Richter beim Richtfest am 24. September in Lübeck.

Foto: Richter Baustoffe (Abdruck honorarfrei)

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