Kategorie: Bauen und Modernisieren Profis
Energielecks sorgen dafür, dass die Nebenkosten eines Gebäudes in die Höheschnellen. Eine Sanierung senkt den Energiebedarf deutlich.
Durch eine nachträgliche Dämmung lässt sich gerade in Zeiten instabiler Energiepreise kostbare Energie und damit bares Geld sparen. Wärme kann an vielen Stellen im Haus entweichen: durch die Wände, Fenster und Türen, aber auch über das Dach oder den Keller. Das treibt die Nebenkosten in die Höhe und belastet die Umwelt.
Einsparpotenzial von mehreren hundert Euro
Allein durch die Modernisierung der Heizung und durch eine effektive Wärmedämmung der Gebäudehülle können bis zu zwei Drittel der Heizkosten eingespart werden. Bei einem Einfamilienhaus ermöglicht das eine Ersparnis von mehreren hundert Euro im Jahr.
Mit der Wärmebildkamera Energielecks finden
Es gibt vielfältige Möglichkeiten, um den Energieverbrauch durch eine energetische Sanierung zu senken. Zunächst müssen die Energielecks gefunden werden. Eine effektive Methode um sie zu lokalisieren, ist die Thermografie. Mithilfe einer Wärmebildkamera lassen sich Temperaturdifferenzen an verschiedenen Stellen im Gebäude erkennen. Die ideale Zeit für thermografische Aufnahmen ist der Winter. Da das Haus während der kalten Jahreszeit von innen beheizt wird, zeichnen sich Energielecks als rote Flächen in der Thermografieaufnahme ab.
Von staatlicher Förderung profitieren
Eigentümer können bei der energetischen Sanierung eine staatliche Förderung in Anspruch nehmen. Beispielsweise wird die Umstellung einer Öl- oder Gasheizung auf einen Kessel für umweltschonende Energie staatlich gefördert. Ein zusätzlicher guter Grund, eine energetische Sanierung in Erwägung zu ziehen.