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Kellersanierung

Kategorie: Bauen und Modernisieren Profis

Um das Mauerwerk eines Hauses vor Feuchtigkeit zu schützen und Energie zu sparen, sollten Eigentümer auf eine ausreichende Dämmung ihres Kellers achten.

Ein lästiges Problem in vielen Häusern sind feuchte Kellerräume. Die nassen Wände haben unterschiedliche Ursachen. Tritt zum Beispiel nur an einer bestimmten Stelle immer wieder Feuchtigkeit aus, ist dies meist auf undichte Rohre zurückzuführen. Wenn alle Kellerwände betroffen sind, ist das ein Anzeichen für eine schlechte Isolierung der Außenwände.

Energie sparen und Bausubstanz erhalten
Um nicht die Bausubstanz des gesamten Gebäudes zu gefährden, sollte die Isolierung erneuert werden. Dabei muss vor allem auf die genaue, an die Beschaffenheit der Wände angepasste Abdichtung geachtet werden. Unabhängig von Feuchtigkeit treiben kalte Kellerräume die Energiekosten eines Gebäudes in die Höhe. Weil sie meist nicht für den ständigen Aufenthalt vorgesehen sind, werden sie oft nicht beheizt. Dadurch wird jedoch keineswegs Energie eingespart, denn die Wärme wird von oben in die ungeheizten Kellerräume abgezogen. Die Folge sind kalte Fußböden im Erdgeschoss und somit weniger Wohnkomfort. Durch gedämmte Kellerdecken wird Fußkälte verhindert. Sie sparen außerdem Energie und schützen die Bausubstanz, was wiederum den Wert des Wohnobjekts steigert.

Auch Rohre und Leitungen dämmen
Bei einer Kellersanierung sollten im Keller aber nicht nur die Decken, sondern auch die Rohre und Leitungen gedämmt werden. Beispielsweise wird in einem 30 Jahre alten Reihenhaus allein durch fachmännisch gedämmte Rohre und Leitungen innerhalb eines Jahres Energie zum Betrieb von zehn Tiefkühlschränken gespart. Das haben Messungen von Experten ergeben. Hausbesitzer, die sich zum Thema Dämmung informieren und beraten lassen möchten, können sich an einen unserer Energiefachberater in der Nähe wenden.