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Neue BIRCO-Rinne als Sedimentationsanlage

Kategorie: Tiefbau Profis

Die dezentrale Sedimentationsanlage BIRCOsed eignet sich für Flächen, die an offene Gewässer, Versickerungsanlagen oder Trennkanalisationen angebunden sind.

Der Baden-Badener Entwässerungsspezialist BIRCO hat BIRCOsed auf den Markt gebracht. Die dezentrale Sedimentationsanlage in einer Kastenrinne bietet Kunden zahlreiche Vorteile: „Bei der Entwicklung war es uns wichtig, eine im Vergleich zu Sedimentationsbecken und -schächten günstige und kompakte Alternative zu schaffen“, sagt Ludwig Gerstlauer, Leiter Vertrieb und Marketing. Die Rinne ist in der Nennweite 300 erhältlich. Mit einer Bauhöhe von nur 380 Millimetern ist BIRCOsed auch für den Einsatz bei hohen Grundwasserständen geeignet.

Effiziente Trennung und hohe Belastbarkeit
Die Vollstromanlage bietet 100 Prozent Behandlung ohne Bypass. Nach Untersuchungen der Technischen Universität München leistet das System über 70 Prozent Feststoffrückhalt. Die Trennung erfolgt in einer speziellen Sedimentationsbox bei hohem Retentionsvolumen. Die Einsehbarkeit ist jederzeit gegeben und die Reinigung der Rinne ist unkompliziert, da dafür keine speziellen Hilfsmittel benötigt werden. Das Rinnensystem entspricht der Belastungsklasse F 900. Zur Wahl stehen Schnellverschluss oder Verschraubung einer einlaufoptimierten Gussabdeckung.

Grundwasserschutz nach aktuellen rechtlichen Vorgaben
Das Sedimentationsverfahren von BIRCOsed erfüllt die Forderungen des Wasserhaushaltsgesetzes. Zudem ist die Prüfung für das IKT-Prüfsiegel gemäß Trennerlass Nordrhein-Westfalen beantragt. Zu den Einsatzgebieten von BIRCOsed zählen der Städte- und Siedlungsbau, gewerbliche Objekte sowie private Flächen. Pro laufenden Meter Rinne werden 80 Quadratmeter Niederschlagsfläche sedimentiert.

BIRCOsed – Rinne als Sedimentationsanlage